Wohnen in der Altstadt

Geschichte (er)leben

In der Altstadt wohnen, bedeutet für die rund 20.000 Bewohner des Stadtteils nicht nur, im größten Flächendenkmal Deutschlands zuhause zu sein und Sehenswürdigkeiten wie die Krämerbrücke oder Mariendom und Severikirche vor der Haustür zu haben, sondern auch, in einer harmonischen Symbiose aus Alt und Neu zu leben. Die Altstadt ist das Herz der fast 1.280 Jahre alten Thüringer Landeshauptstadt, deren eindrucksvolle Geschichte sich auch in ihren verschiedenen Wohnmöglichkeiten widerspiegelt. So lebt es sich gut in einem der alten Fachwerkhäuser, in den Gründerzeit- und Renaissance- Bauten oder in einem der neu errichteten, modernen Häuser.  Am Zentrumsrand bieten mehrere Hochhäuser eine gute Wohnalternative zu moderaten Mietpreisen. Angebote für Menschen mit besonderen Bedürfnissen sind in der Erfurter Altstadt ebenfalls zu finden.

Mitten in der Stadt und doch im Grünen

Nicht nur das Viertel Venedig, sondern auch viele weitere Orte in der Altstadt wie Spielplätze und Grünanlagen entlang der Gera laden zur Naherholung ein. Am Flussufer sitzen die Erfurter gerne im Frühjahr oder Sommer, entspannen sich und genießen die Sonnenstrahlen. Oder sie radeln hier vorbei, entlang des Gera-Radwanderweges, der mitten durch die Innenstadt führt.

Wenn es um die Freizeitgestaltung geht, hat die Altstadt einiges zu bieten. Die zahlreichen Geschäfte am Anger, in den abzweigenden Straßen und Gassen verführen zum Einkaufen. Für ausgezeichnete Unterhaltung sorgen beispielsweise Kino, Puppentheater oder Kabarett. In den vielen Restaurants, Kneipen und Bars lässt es sich nach Herzenslust genießen und feiern. Zahlreiche Museen, die Volkshochschule und die beiden Bibliotheken laden dazu ein, den eigenen Wissenshorizont zu erweitern.

Ob Bildung, Kultur, Ausgehen oder Einkaufen – Sicher ist jedenfalls eines: Im Zentrum zu wohnen heißt, den Puls der Stadt zu fühlen.

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