Ehrenamt
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Ich bin Erfurt-Botschafter,
weil Erfurt für mich zur zweiten Heimat geworden ist. Schon zu meinen Schulzeiten habe ich von Erfurt gehört. Der Vater eines Klassenkameraden war damals Domorganist in Erfurt und ab 1953 in Münster.
Als mein Bruder Heinrich dann 1989 nach einer Reise durch die Städte Leipzig, Dresden und Erfurt wieder nach Hause kam, schwärmte er von der Stadt und ihrer Geschichte. Erfurt ist in so vielen Dinge - Geschichte, Altstadt und Stadtbild - sehr ähnlich zu meiner Geburtsstadt und unserem Firmensitz in Münster. 1991 haben mein Bruder Heinrich und ich uns dann entschlossen, unseren Beitrag zur Wiedervereinigung zu leisten und haben das heutige Grundstück am Anger 50-51 sowie die Häuser an der Weitergasse und später an der Grafengasse erworben. Dass wir ein Schuhgeschäft eröffnen wollten, stand fest, aber dass wir auch ein Hotel eröffnen würden, hätten wir eher nicht vermutet. Heute freuen wir uns sehr, dass wir mit dem Hotel und Restaurant Zumnorde ein Teil von Erfurt geworden sind.
Seit den ersten DomStufen-Festspielen 1994 gehe ich jedes Jahr mit meiner Familie und auch mit Freunden zu den DomStufen-Aufführungen. Der einmalige, wunderschöne Blick auf die Kulisse des Doms und der St. Severi Kirche fasziniert mich. Ich erinnere mich, dass ich in einem Jahr sogar gleich zweimal die Festspiele gesehen habe.
Neben den DomStufen-Festspielen bin ich auch begeisterter Zuhörer des Bachwochen Festivals geworden. Bach ist ein sehr beeindruckender Komponist und zieht seine Zuhörer in den Bann, so auch mich.
In Aktion für Erfurt