Geboren 1953, nach unbeschwerter Kinder- und Jugendzeit in Erfurt und Abitur an der EOS Neudietendorf sowie Armeezeit, folgten ein Fern- und ein Direktstudium zum Dipl.-Bauingenieur und zum Gesellschaftswissenschaftler.
Als Bauingenieur in verschiedenen Funktionen bis zur „Wende“ tätig.
1990–1992 in den neuen Bundesländern tätig, davon auch ein Jahr in Bonn als wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Abgeordneten des Deutschen Bundestages.
Aus privaten Gründen zurück nach Erfurt und zunächst in einem Architektur- und Planungsbüro als Bauleiter tätig. 1998 dann Gründung einer Hausverwaltungs GmbH. Dieser Gesellschaft stand ich 20 Jahre lang bis zur Erreichung des Ruhestandes als Geschäftsführer vor.
Ich bin glücklich verheiratet, Vater von vier Kindern und stolzer Opa von drei Enkelkindern.
Netzwerke
In zahlreichen Erfurt-Gruppen auf Facebook versuche ich die Schönheit, Vielfältigkeit und Lebendigkeit unserer Stadt und ihre Geschichte darzustellen.
Ich war Redaktionsmitglied der Internetseite puffbohne.de und hatte einen maßgeblichen Anteil an der Entstehung des Stadtwikis erfurt-web.de.
Gemeinsam mit Frau Dr. Bauer habe ich die Erfurter Straßennamen erklärt, man kann sie auf der Seite der Freunde des Stadtarchivs Erfurt e.V. nachlesen (https://stadtarchivfreunde.wordpress.com/ )
Ich bin Erfurt-Botschafter,
bereits seit 2005, weil ich diese Idee gut finde und dies ein gutes Instrument ist, um Erfurt noch bekannter zu machen.
Als Botschafter möchte ich den hier lebenden Menschen stärker ins Bewusstsein bringen, welche Perle unsere Stadt ist und dass man mit dem Vorhandenen sorgsam(er) umgehen muss. Nicht hier lebende Menschen mache ich neugierig auf unsere Stadt und animiere sie zu einem Besuch.
In Aktion für Erfurt
Schon immer und auch ganz ohne den „Botschaftertitel“ habe ich Werbung für Erfurt gemacht. Kein Kollektiv (zu DDR-Zeiten), kein Team (wie es heute heißt), kein Geschäftspartner, keine Freunde und keine Bekannten, die jemals von mir verschont geblieben wären, wenigstens einmal nach Erfurt zu kommen. Ich denke, dass es keine Übertreibung ist, wenn ich behaupte, auf diese Weise schon zahlreiche „Multiplikatoren“ gewonnen zu haben, denn wer erst einmal hier war, den braucht man von der Schönheit der Stadt und der Herzlichkeit seiner Bewohner nicht weiter zu überzeugen und der trägt diesen Ruf buchstäblich in die weite Welt.
Als geschichtsinteressierter Mensch fällt es mir nicht schwer, bei Stadtrundgängen nicht nur die Schönheit zu preisen, sondern eben immer auch den Bezug zu Menschen, Bauwerken und historischen Ereignissen zu finden.